News Bereich EU-Kulturpolitik

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EU-Studie zu den Arbeitsbedingungen von KünstlerInnen veröffentlicht

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Chemnitz wird Europäische Kulturhauptstadt 2025

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Deutscher EU-Ratsvorsitz im Bereich Kultur und Medien

Unter dem Motto "Gemeinsam. Europa wieder stark machen." startet am 1. Juli der sechsmonatige deutsche EU-Ratsvorsitz. Im Bereich Kultur und audiovisuelle Medien übernimmt Prof. Monika Grütters, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin, den Vorsitz.

Folgende Themen werden im Fokus stehen:

  • Auswirkungen der Corona-Krise auf die Kultur- und Kreativsektoren
  • Abschluss der Trilogverhandlungen zum Creative Europe Programm 2021-2027
  • Geschlechtergleichstellung in der Kultur
  • Umgang mit dem kulturellen Erbe
  • internationale Kulturbeziehungen der EU
  • Medienvielfalt und Demokratie

Der EU-KulturministerInnenrat findet am 1. Dezember 2020 in Brüssel statt.

 

Website: https://www.eu2020.de/

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Öffentliche Konsulatation der Europäischen Kommission zur Digitalisierung von kulturellem Material

Die Europäische Kommission führt derzeit eine öffentliche Konsultation zur Überarbeitung ihrer „Empfehlung zur Digitalisierung und Online-Zugänglichkeit kulturellen Materials und dessen digitaler Bewahrung“ aus dem Jahr 2011 durch. Die Vorlage der Revision wird für Anfang 2021 erwartet.

Die online Konsultation läuft bis zum 14. September 2020.

Link

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Bewerbung für das Europäische Kulturerbe-Siegel ab sofort möglich!

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Ratsschlussfolgerungen zur Änderung des Arbeitsplans für Kultur 2019-2022

Der unter österreichischem EU-Ratsvorsitz verabschiedete Arbeitsplan für Kultur 2019-2022 sieht fünf Prioritäten für die kulturpolitische Zusammenarbeit auf EU-Ebene vor: Nachhaltigkeit des Kulturerbes, Stärkung des sozialen Zusammenhalts durch Kultur, Förderung von europäischen KünstlerInnen und Werken, Geschlechtergleichstellung im Kulturbereich und internationale Kulturbeziehungen. Der Arbeitsplan umfasst rund 40 Maßnahmen zu ausgewählten Themen, wie beispielsweise Baukultur, Kultur in den Regionen, Publikum im digitalen Raum oder Anpassung an den Klimawandel im Bereich des Kulturerbes.

Bezugnehmend auf die Ratsentschließung zur kulturellen Dimension der nachhaltigen Entwicklung vom 21. November 2019 wurde der Arbeitsplan nun um zwei Maßnahmen ergänzt. Ende 2020 soll eine EU-ExpertInnengruppe eingesetzt werden, um sich über nationale Initiativen auszutauschen und die Europäische Kommission bei der Vorbereitung eines Aktionsplans zu Kultur und nachhaltiger Entwicklung (2022) zu unterstützen.

Download: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:52020XG0609(03)&from=DE

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Ratsschlussfolgerungen zum Risikomanagement im Bereich des Kulturerbes

 

Das Risikomanagement im Bereich des Kulturerbes war eines der Schwerpunktthemen des kroatischen EU-Ratsvorsitzes, zu welchem die Fachkonferenz "Fostering European Cooperation for Cultural Heritage at Risk" am 27./28. Februar 2020 in Dubrovnik stattgefunden hat und nun Ratsschlussfolgerungen verabschiedet wurden.

Im Fokus stehen die Gefahren für das materielle und immaterielle Kulturerbe durch von Menschen oder der Natur verursachte Katastrophen, einschließlich die Folgen des Klimawandels und des langsamen Verfalls. Internationale Organisationen wie UNESCO und Europarat haben bereits normative Instrumente‚ Standards und Grundsätze für die Erhaltung und Restaurierung entwickelt, auf die Bezug genommen wird.

Die Ratsschlussfolgerungen laden die EU-Mitgliedstaaten zur verstärkten Kooperation und zum Austausch von Expertise und Good Practice ein. Kulturerbe soll sowohl auf nationaler als auch EU-Ebene Eingang in die bestehenden Katastrophenpläne finden. Erforderliche Maßnahmen umfassen die Dokumentation und Digitalisierung, die Erhaltung der erforderlichen traditionellen Fertigkeiten und Handwerke und die Nutzung neuer Technologien (Daten aus Satellitenprogrammen). Sensibilisierungsmaßnahmen für junge Menschen und die breite Öffentlichkeit sollen zu einem verantwortlichen Umgang mit dem Kulturerbe motivieren.

Die Europäische Kommission soll ein Handbuch ausarbeiten, das insbesondere den Schutz des Kulturerbes vor Naturkatastrophen und Klimawandel berücksichtigt.

 

Download: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:52020XG0605(01)&from=DE

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COVID-19: EU-MinisterInnen für Kultur und audiovisuelle Medien diskutierten die Auswirkungen auf den Kultur- und Kreativsektor

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Europa Nostra Awards: Gewinner 2020

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EU-Literaturpreis: Gewinner 2020

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