Joint Call: Climate & Cultural Heritage 2023

Auf nationaler und auch internationaler Ebene wird immer sichtbarer, dass der Einfluss des Klimawandels auch vor dem kulturellen Erbe keinen Halt macht. Gleichzeitig kann das kulturelle Erbe eine aktive Rolle beim Übergang zu einer nachhaltigeren und widerstandsfähigeren Zukunft spielen. Siehe dazu auch das White Paper by JPI Cultural Heritage & JPI Climate.

Das Ziel des Calls „Climate & Cultural Heritage“ (CCH) 2023, der von den beiden JPIs Climate und Cultural Heritage gemeinsam mit dem Belmont Forum initiiert wurde, ist es, Forschungseinrichtungen aus verschiedenen Ländern zusammenzubringen, um grenzüberschreitende Forschungskooperationen zu fördern, innovative Lösungen im Bereich des kulturellen Erbes und des Klimawandels zu finden und so einen wichtigen Beitrag zu Wissensfortschritten und politischen Veränderungen auf globaler Ebene zu gewährleisten.

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung stellt für diese Ausschreibung 800.000,- Euro zur Verfügung. Die nationale Abwicklung der Ausschreibung erfolgt durch die FFG. Bitte beachten Sie, dass österreichische Antragstellende zusätzlich zur Einreichung beim transnationalen Callsekretariat auch national im eCall der FFG einreichen müssen.

Alle Informationen dazu finden Sie auf der nationalen Ausschreibungs-Webseite der FFG. Die Einreichfrist endet mit 8. September 2023 transnational und am 12. September 2023 national.

Folgende Themenschwerpunkte sind ausgeschrieben:

• Die Auswirkungen des Klimawandels auf kulturelles Erbe
• Kulturelles Erbe als Ressource für Klimaschutz und Klimawandelanpassung
• Nachhaltige Lösungen für (kulturelles) Erbe

Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die FFG.