Best Practice - Kultur

An „Creative Europe (2014–2020)“ nahmen 41 Länder teil, davon waren 28 EU-Mitgliedsstaaten. Großbritannien hat das Programm am Ende der Förderperiode verlassen. Neben den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union partizipierten die EFTA-Länder Island und Norwegen, die Westbalkanländer Albanien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien, Kosovo und Serbien. Armenien, Georgien, die Republik Moldau, die Ukraine und Tunesien nahmen als Länder der östlichen und südlichen Partnerschaft ebenfalls gleichberechtigt teil.

Die Projekte der Jahre 2014–2020 reagierten auf gesellschaftlichen Entwicklungen. Inhaltlich decken österreichische Projekte eine große Bandbreite an Sparten und Themen ab. Im Wesentlichen kommen die geförderten Projekte aus den Sparten Musik, Tanz, Literatur, Kulturerbe und Interdisziplinäres. In thematischer Hinsicht zeichnen sich die Schwerpunkte Publikumsentwicklung, Karriereentwicklung, interkultureller Dialog, Gender und künstliche Intelligenz ab. Standen von Beginn an Mobilität, Publikumsentwicklung und Aus- und Weiterbildung im Mittelpunkt, kamen ab 2016 mit dem interkulturellen Dialog und ab 2018 mit dem Europäischen Kulturerbejahr und dessen Nachhaltigkeit weitere Schwerpunkte hinzu. Schließlich zeigen die Ergebnisse 2020 mit den Themen Green Deal, Digitalisierung im Kulturbereich und Gender zukunftsweisende Trends auf.

„Creative Europe“ hat seit 2014 wesentlich zur Professionalisierung, Internationalisierung und Vernetzung des österreichischen Kultursektors beigetragen und europäische Kooperationen im Kulturbereich ermöglicht, die sich aktuellen Entwicklungen widmen.

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