FAP – Future Architecture Platform

Koordinator: Museum of Architecture and Design (SI)
Mitorganisatoren:
  • Haus der Architektur (AT)
  • National Museum of XXI Century Arts (IT)
  • Copenhagen Architecture Festival (DK)
  • Lisbon Architecture Triennale (PT)
  • dpr-barcelona (ES)
  • CANactions, Kiev (UA)
  • Fundació Mies van der Rohe (ES)
  • Društvo arhitekata Istre – Società architetti dell’Istria DAI-SAI (HR)
  • Museum of Architecture in Wrocław (PL)
  • Belgrade International Architecture Week (SR)
  • Tirana Architecture Week (AL)
  • Museum of Estonian Architecture (EE)
  • Forecast Berlin (DE)
  • Calouste Gulbenkian Foundation Lisbon (PT)
  • Design Biotop Ljubljana (SI)
  • VI PER Gallery (CZ)
  • Oslo Architecture Triennale (NO)
  • Kosovo Architecture Festival (RKS)
  • Swiss Architecture Museum Basel (CH)
  • Royal Academy of Arts London (UK)
  • Strelka Moscow (RU)
  • Tbilisi Architecture Biennial (GE)
  • Architectuul (EE)
  • Theatrum mundi Paris (FR)
  • Architektūros fondas, Vilnius (LT)
  • BETA Timişoara Architecture Biennial (RO)
  • Days of Architecture Sarajewo (BIH)
Förderbereich : Kultur - Europäische Plattformen
Sparte: Bildende Kunst
Laufzeit: 01.01.2015 - 31.12.2021
EU-Zuschuss: € 500.000
Frau, die in Skulptur einer großen, roten Tröte spricht
© HDA

FAP – Future Architecture Platform bietet als erste paneuropäische Plattform Architektureinrichtungen, Festivals, Produzenten und Produzentinnen die Möglichkeit, gemeinsam Ideen zur Zukunft der Architektur und der unserer Städte zu diskutieren und diese Ideen einem breiteren Publikum näher zu bringen. Die teilnehmenden Architekturschaffenden, Künstler und Künstlerinnen, Forscher und Forscherinnen wurden im Rahmen eines Open Calls ermittelt. Eine erste Auswahl von den fast 300 eingereichten Projekten wurde bei einer Matchmaking Konferenz präsentiert und diskutiert. In Ausstellungen, Konferenzen, Vorträgen und Workshops werden die Ideen und Konzepte einem breiten Publikum präsentiert.

Im Sommer 2015 haben sich vierzehn europäische Architekturinstitutionen aus dreizehn verschiedenen Ländern zusammengeschlossen und die „Future Architecture Platform“ ins Leben gerufen. Ziel dieses Zusammenschlusses ist es, die Innovationen, Experimente und Ideen einer neuen Generation von Architekt:innen und Plane:rinnen zur Diskussion zu stellen. Die Plattform fördert das Potenzial junger aufstrebender Kreativer und ermöglicht ihnen, sich international zu vernetzen und sich in europaweiten Programmen namhafter Institutionen und Festivals zu präsentieren, um neue Ideen fern von ökonomisch orientierten Vorhaben zu verhandeln. Das Haus der Architektur (HDA) ist bereits von Anfang an Teil der „Future Architecture Platform“.

Insgesamt zählen siebenundzwanzig Institutionen aus dreiundzwanzig Ländern zur Plattform. Bis heute wurden im HDA im Rahmen dieses Programms vier Ausstellungen, begleitet von Vorträgen und Symposien, sowie eine Summer School realisiert. Für die Auswahl der jungen Kreativen wird jährlich ein mehrstufiges Auswahlverfahren durchgeführt. Junge Architekt:innen und Kreative werden aufgerufen, sich an einem internationalen Call zu beteiligen. Die fünfundzwanzig besten Arbeiten werden durch ein offenes Votingverfahren ermittelt und die Verfasser:innen eingeladen, ihre Projekte beim sogenannten „Creative Exchange“ vorzustellen. Hier kommt es nicht nur zum persönlichen Austausch zwischen Institutionen und Talenten, sondern auch zwischen den Mitgliedern des Netzwerks. Nach intensivem Tagesprogramm mit Vorträgen und Diskussionsrunden enden die Tage in lockerer, ungezwungener Atmosphäre.

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